7 Dinge, die ich 2023 anders machen werde

7 Dinge, die ich 2023 anders machen werde

Über mein Motto 2023 und was das für mich bedeutet, hatte ich ja bereits grob berichtet. Was das genauer und darüber hinaus bedeutet? Das folgt hier:

Kontinuierlich an meiner Website arbeiten

Seit der Entscheidung, die Gestaltung meiner Website diesmal einem Profi anzuvertrauen und nicht wieder alleine daran rumzudoktern, sind mehr als zwei Jahre vergangen. Krass. Aber gut Ding will Weile haben, und auch, wenn mir schon lange einigermaßen klar war, wie die Seite optisch aussehen soll, nützt sie ohne eine klare Positionierung und entsprechende Texte genau gar nichts. So viele Themen gleichzeitig, über die ich mir klar werden musste – völlige Überforderung!

Das Fundament zu legen, war definitiv erstmal der schwierigste Teil. Aber dazu stehe ich: Ich folge meinem Herzen ohne Eile. Und ich warte geduldig auf den richtigen Moment. Und vertraue meiner Intuition.

Es fehlen noch ganz wesentliche Komponenten und den bisherigen Text werde ich auch noch mehrfach anpassen müssen, aber die ersten Mauern stehen und kann ich mir Gedanken über die Innenarchitektur machen. Ich muss da wirklich noch an meinem Perfektionismus arbeiten…

Bloggen!

Seit zwei Jahren weiß ich, dass ich Bloggen will. Weil ich nicht gerne rede und lieber schreibe, und mich nicht mit Storys, Reels und sonstigen Bewegtbildern auf Social-Media-Kanälen beschäftigen wollte. Stattdessen möchte ich in erster Linie über meine Website gefunden werden, und weil Google lesenswerten Content und stetige Bewegung auf einer Website gut findet, führt der Weg am Bloggen kaum vorbei. Und das wäre wohl auch weiterhin ein schnöder Wunsch geblieben, wenn ich mich nicht auf den letzten Drücker aus einem klaren Impuls heraus für The Content Society entschieden hätte. Hier lerne ich jetzt nicht nur die Grundlagen des Bloggens, sondern auch viele andere Themen rund um Website und Sichtbarkeit, um die ich mich ohnehin noch hier und da hätte kümmern müssen. Und jetzt kriege ich das alles aus einer Hand: Wie geil ist das denn?! Mit einer umfassenden Betreuung und einer wunderbaren Community ist die Motivation auch wieder zurück, am Ball zu bleiben und das Jahr bloggend durchzuziehen. Worüber ich alles schreiben werde? Das werden wir dann später sehen. :o)

Sichtbarkeit und Reichweite

Nur zu bloggen nützt ja nicht viel, wenn es niemand mitbekommt. Einer der wichtigeren Punkte wird also sein, einen Newsletter aufzusetzen. Ich werde meine Facebook-Seite wieder reaktivieren und mich auch wieder öfter bei Instagram sehen lassen. Ein LinkedIn-Profil habe ich zwar rudimentär angelegt, aber noch nicht weiter genutzt: Diese Spielwiese werde ich in diesem Jahr noch ausgiebig erkunden und Pinterest wird wohl auch wieder ein Thema sein. Herrje, was hat sich da wohl alles verändert seit damals, als ich mich da irgendwann registriert und das für komplett unnötig befunden habe?!

Mehr Struktur, weniger Verzetteln

Lästige Dinge werden sofort erledigt und nicht auf einem Stapel gesammelt. Ich werde keine Stapel mehr aus dem Weg räumen und meine Ausgaben sofort in die EÜR-Tabelle eintragen. E-Mails, die eine Rechnung enthalten, bleiben als ungelesen markiert, bis ich die Rechnung geöffnet, gedruckt, gelocht, und abgeheftet habe. Ich habe mir eine Habit-App installiert, um tägliche Routinen im Blick zu halten.

Und dazu passt auch Ausmisten und Ordnung halten: Ich bin am 01. Januar einer Facebook-Gruppe beigetreten,  habe das Jahr mit einer 30-Tage-Ausmist-Challenge begonnen und werde das monatlich so oft wiederholen, bis ich keine unnützen Gegenstände mehr finden kann. Und auch meine gespeicherten Daten brauchen einen Frühjahrsputz: Meine Festplatten zu reduzieren und meine Fotos zu ordnen und zusammenzuführen, wird ein großer Teil dieser Challenge sein.

Und keine Selbst-Lern-Kurse mehr! Ich bin immer wieder darauf reingefallen, jetzt aber ist Schluss damit! Ich frage nicht gerne um Hilfe, sondern versuche gerne, alle meine Dinge alleine zu erledigen. Aber wenn der Inhalt zu komplex ist, verliere ich die Lust daran. Das ist Fakt. In diesem Jahr möchte ich nicht mehr alleine vor mich hin machen. Ich will den Austausch und die Motivation durch eine Community, die das gleiche Ziel hat, wie ich.

Mehr Muskeln, weniger Fett

Ich habe während dieser komischen Zeit einen Rettungsring entwickelt, der mich nervt. Wenn ich meine Arme anlege, möchte ich keinen Widerstand mehr spüren und irgendwo gegen bunken. Ich hatte mir schon im letzten Jahr einen Hula-Hoop-Reifen besorgt und ihn eine Zeitlang regelmäßig geschwungen, bis das leider eingeschlafen ist. Seit dem 01.01. mache ich mindestens 100 Sit-ups täglich, “Hoope” fünfmal die Woche mindestens 15 Minuten und habe die Aktivitäts-Ringe meiner Apple Watch regelmäßig im Blick. Zweimal pro Woche die Ringe für Stehen, Fitness und Bewegung zu schließen, wäre eine tolle Sache!

Mehr gemeinsam, weniger einsam

2022 habe ich sehr in mich zurückgezogen verbracht und das war auch gut so, denn als introvertierter Mensch habe ich viel Ruhe mit mir selbst gebraucht, um über meine weniger guten Entscheidungen zu reflektieren, diese zu verarbeiten und die Klarheit für mich zu finden, wohin mein Weg mich denn nun wirklich führen soll. Sehr dankbar war ich für meine engen Kontakte um mich herum, die mir gegenseitigen Halt gegeben haben. Viele losere Kontakte sind dabei leider abgebrochen, ich habe es aber auch nicht geschafft, den Kontakt mit neuen Gleichgesinnten aufzubauen. 2023 will ich definitiv mehr neue Menschen in mein Leben ziehen, die meine Werte teilen und mit denen ich mich gemeinsam nach vorne bewegen kann.

Und mehr Zeit für Erlebnisse! Mein Fokus liegt wieder mehr auf Dingen, auf die ich mich freuen kann: mehr Reisen und neue Orte entdecken, regelmäßig neue Restaurants testen und mehr kulturelle Veranstaltungen besuchen und Freunde treffen.

Umsatz machen!

Reichweite und Sichtbarkeit sind ja schön und gut, haben aber natürlich das Ziel, mehr von den richtigen Menschen auf mich aufmerksam zu machen und 2023 ganz viele schöne Fotos und Kundinnen und Kunden glücklich zu machen. Der Menüpunkt „Angebot“ ist noch ausgeblendet, weil ich noch daran herumfeilen und Feedback einholen möchte, aber ich bin bereit. Noch kann ich auf individuellen Bedarf eingehen, aber schon bald wird es nur noch drei oder vier klar definierte Pakete geben, was die Angelegenheit auf beiden Seiten deutlich leichter machen wird.

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  1. Pingback: Meine Wunschliste für das letzte Quartal 2023 | Intuitive Fotografie | Kerstin Sander

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